Worin besteht der Unterschied zwischen RGBWW und RGB+WW LED-Strips?

Als RGBW-Strip wird allgemein ein 4-kanaliger LED-Strip bezeichnet, der nicht nur die 3 Farben rot, grün und blau mischt, sondern zusätzlich einen weißen LED-Chip als Lichtquelle beinhaltet.

RGBWW LED-Strips

Mittlerweile gibt es 2 Versionen: Wir bezeichnen unsere 4-kanaligen LED-Strips als RGBWW LED-Strips, wenn sich alle vier LED-Chips (also auch der weiße) in einem Gehäuse befinden. Der große Vorteil ist die sehr homogene Farbmischung im Nahbereich. Diese ist immer dann wichtig, wenn der Abstand zwischen Lichtquelle und Auftreffpunkt des Lichts sehr klein ist.

Nachteil der "ALL-in-one" LED's ist die festgelegte, recht niedrige Leistung der weißen LED-Lichtquelle und der geringere Wirkungsgrad. Legt man großen Wert auf viel "buntes" Licht, ist dieser Strip natürlich wiederum mit 75% Leistungsanteil bei der RGB-Bestückung von Vorteil. Wird der Strip in einem Profil im direkt sichtbaren Bereich (d.h. man schaut direkt auf die Profilabdeckung) verbaut, möchte man meistens, dass der Strip möglichst als ein homogenes Lichtband erscheint. Dazu ist es notwendig, diesen RGBWW-Strip (und nicht den RGB+WW Strip) zu verwenden, es sei denn die Profiltiefe beträgt mehr als 3 cm und / oder die Abdeckung ist sehr "milchig" (opal).

RGB+WW LED-Strips

Als RGB+WW LED-Strips bezeichnen wir unsere Strips mit einer abwechselnden Bestückung des Strips mit RGB-LED's und warmweißen LED's. Diese sind grundsätzlich dem RGBWW LED-Strip qualitativ überlegen, aber unbrauchbar im Nahbereich, da sich die Farbmischung erst nach ca. 5 cm als homogen darstellt. Das Leistungsverhältnis bei unseren RGB+WW Strips ist mit einem Verhältnis von RGB zu warmweißem Licht mit 50% zu 50% optimiert. Weitere Infos finden sich in der Artikelbeschreibung. >>> zur Übersicht!

Das doppelte "W" in unserer Bezeichnung bedeutet "warmweiß". Unserer Auffassung nach gibt es nur sehr wenige, sehr spezielle Anwendungsbereiche, in denen als weißes Licht "neutralweiß" oder "kaltweiß" Sinn macht. Mit der Farbmischung RGB sind diese Farbwerte in der Regel (je nach Steuergerät) einfach zu erreichen. "Echtes" warmweißes Licht mit 2500-2700K kann man mit der RGB Farbmischung aber nicht realisieren. Deshalb macht es Sinn, warmweißes Licht zu ergänzen. Außerdem ermöglicht das warmweiße Licht, die Primärfarben "wärmer" zu machen. Pastellfarben sind kein Problem, wenn man zusätzlich warmweißes Licht beisteuern kann (auch vom Steuergerät abhängig!).

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